Prospekt und Werk Joh. Wilhelm Schöler (Bad Ems) von 1767 / Denkmalorgel
Bei der Kirchenrenovierung 1962 wurden die Emporen im Chorraum und auf der linken Seite entfernt. Die Orgel wurde auf die rückwärtige Empore versetzt. Restaurierung durch Hardt. 1981 Überholung durch Förster & Nicolaus.
Historischer Bestand sind nur noch das Gehäuse, das Corpus der Manual-Lade, Teile der Mechanik und einige Manualregister. (Nach anderen 70% Originalpfeifen)
mechanische Spiel- und Register-Traktur Schleifladen, seitenspielig rechts
1. Gedackt | 8' |
2. Salicional |
8' |
3. Quintade | 8' |
4. Principal | 4' |
5. Flaut traverso | 4' |
6. Kleingedeckt | 4' |
7. Quinte | 2 2/3' |
8. Oktav | 2' |
9. Waldflöte | 2' |
10. Mixtur 3fach | |
11. Trompete | 8' |
12. Vox humana | 8' |
Tremulant |
13. Subbass | 16' |
14. Oktavbass |
8' |
15. Choralbaß (sic!) | 4' |
Pedalkoppel als Zug |
Einige Tondokumente dieser Orgel finden Sie hier:
Stand: 23.09.2015
Lit.: Bösken Bd. 2, Teil I, Seite 519
Rodeland, Seite 57ff.
unten frühere Aufstellung der Orgel über dem Altar
mit Bild vom Abendmahl (1920 von Gerhard Severin, Wiesbaden)